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Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

vom 29. September 2007

„Der Aufschwung ist in Rendsburg angekommen"



Das Kieler Industrieunternehmen Schiffsdieseltechnik GmbH wechselt mit 26 Arbeitsplätzen von Kiel nach Rendsburg - und plant eine Reihe von Neueinstellungen.

Rendsburg/ org - In der Stadt Rendsburg siedelt sich ein Industrieunternehmen an. Bereits zu Beginn des nächsten Jahres will die SDT-Schiffsdieseltechnik ihre Produktion an der Obereider zwischen der Getreide AG und der Firma Ehrich aufnehmen. „Dies ist ein sehr schönes Ereignis - der Aufschwung kommt auch in Rendsburg an, freute sich Bürgermeister Andreas Breitner nach der Vertragsunterzeichnung. Das Unternehmen hat an der Kieler Straße ein 7900 Quadratmeter großes Grundstück von der Stadt gekauft - mit der Option, noch einmal eine gleich große erwerben zu können, wenn eine Erweiterung notwendig ist.
Die Schiffsdieseltechnik AG konstruiert und baut Stromerzeugungsanlagen für alle Arten von Schiffen und übernimmt Wartung, Service und Ersatzteilversorgung von Dieselmotoren. Zurzeit beschäftigt das Unternehmen 26 Mitarbeiter in Kiel. Aber das Geschäft läuft offenbar gut - die Firma plant kurzfristig eine Verdoppelung der Mitarbeiterzahl. In Kiel aber gab es keine Möglichkeit, sich räumlich auszuweiten. „In Kiel konnte uns auch nach vielen Gesprächen kein Wunschgrundstück angeboten werden", erläuterte Geschäftsführer Eberhard Starke, „deshalb haben wir uns zur Umsiedlung mit allen Mitarbeitern nach Rendsburg entschieden."
Diese Gespräche hier seien sehr geradlinig und unkompliziert gelaufen, bestätigte Klaus Burmeister, der für die Entwicklung des Unternehmens verantwortlich zeichnet. „Man hat es uns hier sehr leicht gemacht, alle Probleme waren innerhalb kürzester Zeit vom Tisch", sagte Burmeister mit Blick auf seinen Hauptgesprächspartner, den Rendsburger Kämmerer Bernd Tybussek.

Schnelle Einigung zwischen Stadt und Unternehmen: Holger Harms, Bernd Tybussek, Andreas Breitner, Eberhard Starke und Klaus Burmeister. 
Foto: org

Noch in diesem Jahr soll an der Obereider mit dem Bau von Produktions- und Werkstätten, einem Prüfstand, Büros, Sozialräumen und Lagerhallen begonnen werden - auf einer Fläche von insgesamt über 2000 Quadratmetern. Die notwendigen Baugenehmigungen liegen vor.

Neubau-Plan: Noch in diesem Jahr sollen die Produktionsstätten an der Obereider entstehen.

Nachdem das Unternehmen in diesem Jahr bereits acht neue Mitarbeiter eingestellt hat, plant Geschäftsführer Eberhard Starke in den nächsten zwei Jahren etwa 30 Neueinstellungen.
„Wir suchen Feinmechaniker, Industriemechaniker, Mechatroniker, aber auch Mitarbeiter aus anderen handwerklich-technischen Berufen sowie Auszubildende.